Weinen, lachen, Hoffnung schenken.

Erfahrungsbericht von Nicoletta Dierkes

Die meisten Menschen haben in der Regel Wünsche und Träume, ein Lebensziel vor Augen, das sie erreichen wollen. Wenn sich plötzlich das Leben um 180 Grad wendet und nichts mehr so ist wie es war, spürt man Ohnmacht und Verzweiflung. Diese Gefühle überrollen einen wie eine unaufhaltsame Lawine. Nicht selten mischt sich unter Angst und Trauer eine große Portion Wut. 

 

Die Hand reichen, wenn nichts mehr so ist wie es war. Das gemeinsame Aushalten jeglicher Emotionen. Zur passenden Zeit Perspektiven aufzeigen und Hoffnung schenken. Darin sehe ich meine Aufgabe als ehrenamtliche Kinder- und Jugendhospizbegleiterin. Oft bekomme ich die Frage gestellt, wie ich es schaffe, diese intensive Unterstützung zu erbringen. Meine Antwort darauf ist stets die gleiche:

 

Ja, ich gebe viel. Aber das, was ich zurückbekomme, ist nicht in Worte zu fassen. 

 

Ja, ich gebe viel. Aber das, was ich zurückbekomme, ist nicht in Worte zu fassen
Fotorechte bei E. Renner

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