Die Hospizstiftung Rems-Murr e.V. sucht ehrenamtliche Sterbebegleiter/-innen, die lebensverkürzend erkrankten Menschen im stationären Bereich beistehen. Die neuen ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen werden ab Frühjahr 2026 das multiprofessionelle Team auf Station unterstützen. Sie orientieren sich an den Wünschen und Bedürfnissen der Sterbenden und lassen sich auf die Situation vor Ort ein.
Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit als Sterbegleiter/in hat, sollte die Bereitschaft mitbringen, sich mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen. Auch ein verlässliches Zeitkontingent ist hierbei wichtig, um für die Einsätze, die drei Mal im Monat geplant sind, jeweils drei Stunden Zeit aufbringen zu können. Das Ehrenamt sieht es vor, sich für mindestens zwei Jahre zu einer aktiven Mitarbeit zu verpflichten. Vorkenntnisse in der Hospizarbeit sind jedoch nicht nötig. Auf Interessierte wartet eine fundierte und facettenreiche Ausbildung. Ein Kennenlerngespräch mit hauptamtlichen Mitarbeiterinnen der Hospizstiftung stellt den ersten Schritt auf dem Weg ins Hospizehrenamt dar. Die Kennenlerngespräche sind bereits angelaufen. Ein mehrwöchiger Qualifizierungskurs findet von Oktober 2025 bis März 2026, immer mittwochs von 18 bis 21 Uhr, im Seminarraum der Hospizstiftung, Bonhoefferstr. 2 in Backnang statt. Darüber hinaus warten zwei Ausbildungswochenenden auf die angehenden Hospizbegleiter/-innen. Die Kosten des Kurses trägt die Hospizstiftung.
Bei Interesse freuen sich Simone Lange, Sabine Scheiner und Tabea Wrobel, Koordinatorinnen des ambulanten Hospizdienstes, über eine Kontaktaufnahme bis zum 4. Juli unter der Telefonnummer 07191 92797- 22 oder via ambulantes@hospiz-remsmurr.de.