Brücke der Menschlichkeit – Leben und Sterben im Rems-Murr-Kreis

Es war ein Riesengedränge bei der Vernissage zur Fotoausstellung „Brücke der Menschlichkeit – Leben und Sterben im Rems-Murr-Kreis“: Insider aus der Hospizarbeit und interessiertes Publikum aus Waiblingen und Umgebung versperrten sich gegenseitig den Blick auf die Fotos, die Anna-Lisa Lange und Johannes Wosilat von schwerkranken Menschen in und außerhalb des Hospizes gemacht hatten. Sogar Angehörige der fotografierten Personen – und einer der Betroffenen selbst – hatten den Weg ins Kulturhaus Schwanen gefunden.

 

Anlass des Projekts ist das 20-Jahr-Jubiläum der ambulanten Hospizarbeit im Rems-Murr-Kreis. Ehrenamtliche der ersten Stunde berichten von Menschen und Begegnungen aus den letzten 20 Jahren ihres Dienstes und zünden zum Gedenken an die Verstorbenen ein Licht an.

Im Hintergrund Dr. Hartmut Lorenz, der Laudator des Abends und Susanne Stolp-Schmidt, Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes.

Anna-Lisa Lange (Mitte) erzählt bewegt und bewegend von den Menschen, die sie und ihr künstlerischer Partner Johannes Wosilat ein Jahr lang mit der Kamera begleitet haben. Entstanden sind intime, aber niemals voyeuristische Aufnahmen.

Später am Abend lichteten sich die Reihen immerhin soweit, dass die Besucher die Bilder eingehend betrachten konnten.

 

Alle Fotos von Anna-Lisa Lange und Johannes Wosilat
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